Die meisten der in Zukunft wohl wichtigsten Energiespeicher sind elektrochemische Energiespeicher und Energieumwandler.

A gasdurchlässige Schicht
B Katalysator
C Membran

Die Brennstoffzelle

... verhilft zwei Stoffen (Molekülen) mit unterschiedlichen Potentialen zu einer Rekombination (Vereinigung). Durch die nur "indirekte" Reaktion an den Elektroden kann die Potentialdifferenz in einen Strom umgewandelt werden. Als Brennstoff müssen immer zwei "Reaktanden" vorhanden sein, einer der reduziert wird, das Oxidationsmittel, und einer der oxidiert wird, das Reduktionsmittel. Oxidationsmittel können Sauerstoff, Kaliumpermaganat oder auch Wasserstoffperoxid sein. Reduktionsmittel können Wasserstoff, Methanol, Ethanol, Methan oder sonstige "brennbare" Moleküle sein.
Man unterscheidet zwischen SOFC, PEMFC und weiteren.
Wesentlich für die Aktivität der Brennstoffzelle sind die Katalysatoren auf der Anode (hier wird oxidiert) und der Kathode (hier wird reduziert). Die Güte des Katalysators ist abhängig von der Überspannung (Aktivierungsenergie) die für die Reaktion notwendig ist. Unterschiedliche Oberflächen zeigen eine unterschiedliche "Neigung" die Reaktion durchzuführen. Platin ist der wichtigste Katalysator für Brennstoffzellen.

Akkumulator

Li-Ion, Cd-S,

Redox-Flow Zelle

Entsteht durch Aufladung der elektrochemischen Doppelschicht. Unerwünschter Nebeneffekt, wenn ein Stoffumsatz gemessen werden soll. Z.B. bei der Analyse von Metallen oder sonstigen Stoffumsätzen mit Faradayschen Strömen.

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Superkondensator

Schnelle Stromspeicherung durch Aufladung der elektrochemischen Doppelschicht oder mittels einer Redoxreaktion auf der Elektrodenoberfläche

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